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1. Ökumenisches Pfingsttreffen der CE und der GGE Nord für Hamburg

Ökumenisches Pfingsttreffen

Am 7. und 8. Juni 2019 veranstaltete die GGE Nord zusammen mit der CE (Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche) ein großes ökumenisches Pfingsttreffen in Hamburg, die Videos der Vorträge sind auf unserem YouTube-Kanal anzusehen.
Pfeilmotiv © Jonathan Schöps / www.undarstellbar.de

Ohne Brennbarkeit kein Feuer

Am Freitagabend startete das 1. Ökumenische Pfingsttreffen der CE und der GGE Nord mit einem gemeinsamen Lobpreis-Gottesdienst und 250 Teilnehmern im katholischen St. Marien-Dom Hamburg.
In seiner Predigt nutzte der katholische Pfarrer Dr. Michael Kleiner eine Erfahrung, die er als junger Geistlicher mit einer Jugendgruppe bei einem Zeltausflug gemacht hatte. Nach 4 Tagen Dauerregen brauchte die Gruppe zur Wärmung ein Feuer. Aber woher sollte brennbares Material gewonnen werden? Kleiner beschrieb den Weg, wie aus nassen Zeitungen über Körperwärme trockenes Papier zum Anzünden gewonnen wurde, kleine Holzscheite anfingen zu brennen und das durchnässte Holz um das Feuer herum aufgestellt wurde, um ebenfalls brennbar zu werden.
Jedem Zuhörer blieb dieses Bild in Erinnerung, machte es doch deutlich, wie notwendig und aufwendig es ist, für Brennbarkeit auch im geistlichen Leben zu sorgen.
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Der emeritierte Weihbischof Dr. H.-J. Jaschke stellte in seinem Vortrag (auf YouTube ansehenden Kirchenvater Irenäus von Lyon in den Mittelpunkt, dessen theologisches Zentrum die Einheit Gottes war. Von dort kam Jaschke zur Einheit der Kirche, um die an diesem Tag in besonderer Weise gebeten wurde. Dabei beschrieb er, wie diese Einheit sich in den kleinen Dingen des Alltages im Geist Christi wiederfindet, wenn man in Christus ist.
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Pfarrer Henning Dobers nahm das Bild des Freitag Abends noch einmal auf, indem er eine Willkommenskultur in Kirche und Gemeinde forderte,
eine Willkommenskultur dem Heiligen Geist gegenüber, als auch den Besuchern, Gästen und Fremden (auf YouTube ansehen)
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Am Nachmittag verteilten sich die Teilnehmer auf Seminare und Workshops, die sich zu vier exponierten Stellen Hamburgs auf den Weg machten, um, 
nachdem sie in Stille auf Impulse Gottes gehört hatten, gemeinsam zu beten. Dabei machten diejenigen, die zur Methadon-Stelle am Hauptbahnhof gingen, eine besonders ermutigende Erfahrung. Nachdem sie dort leise gebetet und gesungen hatten, kam es zum Gespräch mit Betroffenen und 
sogar zum Fürbittgebet für einige von ihnen. So schenkte der Heilige Geist nicht nur den Teilnehmern, sondern auch den Außenstehenden eine Pfingsterfahrung.
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Gebet um Einheit
Pfeilmotiv © Jonathan Schöps / www.undarstellbar.de
Der Tag endete mit einem gemeinsam gesprochenen Gebet. Dieses war in einem Gebetsspaziergang von St. Petri Hamburg zum St. Marien-Dom Hamburg entwickelt worden. Möge dieses Gebet in den Gemeinden der Kirchen gesprochen werden und zum Segen der Einheit führen.
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