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Offizieller Nachruf des GGE Nord Vorstands auf Pastor Bruno Spießwinkel

Online-Kondolenzbuch

31. August 1926 – 1. Januar 2021

Pastor, Künstler, Jünger Jesu

Über Jahre war Bruno Spießwinkel für viele Christen und
für die GGE so etwas wie das „Licht im Norden“.
Dabei hat ihn manch einer von uns nie getroffen.
Aber sein Ruf ging weit ins Land und ließ aufhorchen.
Kam es dann zu einer Begegnung, musste man feststellen,
die anderen hatten nicht zu viel gesagt.

Bruno war ein Original als Pastor, (Lebens-)Künstler, Menschenfreund im Geist Christi.
Geboren Ende August 1926 in Königsberg lernte Bruno zuerst Textilverkäufer.
Das Endes des Krieges erlebte er als verwundeter Soldat in Schleswig-Holstein.
Hier heiratete er Ingeborg und Gott schenkte dem Paar 5 Kinder, 4 Jungs und 1 Mädchen.
Im Jahre 1952 wurde er Christ und die Beziehung zu Jesus Christus veränderte sein Leben total.

Dies sollten auch anlässlich seiner „Himmelfahrt“ alle noch einmal wissen.
Bruno war Pastor nicht von Amts wegen, sondern als Berufung.
Und so wurden alle mit 2. Kor. 5:17 über seinen Heimgang informiert:

„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden“.

Dies „Neue“ hat Bruno erlebt, gelebt und gepredigt und
heute will er uns mit diesem Wort anlässlich seines Todes noch Hoffnung geben.
Geht es doch um diese neue Kreatur im Leben und im Sterben,
gestern, heute und in Ewigkeit.

Als Breklum-Missionar und Pastor des Predigerseminars Preetz lebte Bruno seine Berufung
in Übersee, in nah und fern und zeigte sich als Evangelist, Lehrer, Hirte und Apostel.
Dies alles in Leidenschaft, Hingabe und auch in prophetischer Deutlichkeit.
Man erinnert sich an seinen Dienst auf den Inseln, zwischen den Meeren,
in Hamburg und auch im Osten, immer und überall war er ein Ermutiger des Glaubens.
Sein verschmitztes Lächeln, sein Humor und seine Gabe alles mit dem Evangelium zu verbinden,
hatte immer etwas Entlastendes, Freundliches, Hingewandtes und Künstlerisches.
Dabei ließ er seine künstlerische Ader auch durch Bilder und Geschichten sprechen.
Er hatte so viele Talente und liebte es, sie einzubringen.

Nach Jahren der Leitung und Mitarbeit in der GGE Nordfriesland,
sowie in den Tagungen in Breklum und den Lobpreis-Gottesdiensten zum Schluss im Lutherhof,
gelang es ihm noch, den Verein in die GGE Nord zu überführen und
die Verantwortung für die Weiterführung der bestehenden Arbeit in jüngere Hände zu legen.
So kann die segensreiche Arbeit in Nordfriesland und im Land weiter gedeihen und wachsen.
Wir danken unserem Bruder in Christus, unserem Vorbild im Glauben für seinen Dienst und
wollen das geistliche Erbe erhalten und weitertragen.

Auf Wiedersehen, lieber Bruno, beim Herrn im Himmel.
In Dankbarkeit, der Vorstand der GGE Nord

Ein persönlicher Nachruf von Lorenz Reithmeier, dem ehemaligen Geschäftsführer der GGE und Herausgeber seiner Biografie ist hier zu finden.

Ein Video-Nachruf von Pastor Peter Clausen dem Stellv. Vorsitzenden der GGE Nord ist hier zu finden.

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Eine Gedenkfeier wird in Absprache mit der Familie im Sommer erfolgen.