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Nachruf auf Wolfram Kopfermann (02.01.1938 – 21.11.2018)

Wolfram Kopfermann

Er war einer von uns. Einer, der bereit war, neue Wege zu gehen. Er war neugierig genug, um den Erfahrungen an anderen Orten in dieser Welt zu glauben und sich darauf einzulassen. Er las die Bibel neu und anders.

Erfüllt vom erbetenen Heiligen Geist predigte er neu und anders; erfüllter, vollmächtiger, begeisternder! Er begann über seine Erfahrungen und Erlebnisse zu berichten. Und er begann über seine Einsichten zu lehren; stark, mächtig, ergreifend! Seine Worte hatten uns erreicht, seine Predigt Glauben geweckt.

Und so wuchs die Gemeinde der Hauptkirche St. Petri, die GGE und die Hoffnung auf eine veränderte Kirche und Nation. Menschen aus dem ganzen Land reisten nach Hamburg in die Gottesdienste mit viel an Erwartung, Veränderung, Entwicklung und Erweckung. Vielleicht zu viel für eine Person. Leider hat das keiner von uns gesehen. Es kam zu schmerzhaften Trennungen, zu Verletzungen und Wunden. Aber der Heilige Geist wirkte in seinem Tempel. ER sorgte bei ihm für eine korrigierte Sicht, damit verbunden für Aussöhnung und Heilung.

Nun ist er von uns gegangen. Bleiben wird seine Botschaft vom Römerbrief, sein Glaubensgrundkurs „Farbwechsel“, seine Leidenschaft für das Reich Gottes und der Dank von Vielen, die durch ihn den Weg ins Leben mit Jesus gefunden haben. Er wird nun als ein für Jesus und für SEINE Mission brennender Jünger das sehen, was er geglaubt hat. Und wir werden das Erbe fortsetzen, erfüllt vom Heiligen Geist neu und anders mit Gott rechnen.

Nachruf von Lorenz Reithmeier und Jochen Weise